Es war ein weiteres Treffen der Teilnehmer dieses dreijährigen grenzüberschreitenden Projekts (das ab dem 1.10.2019 dauert), das aus dem Interreg-Programm finanziert wird, bei dem die Partner Gelegenheit hatten, ihre Kenntnisse zu teilen, Meinungen und Erfahrungen auszutauschen und ihre Erwartungen an die Vorbereitung von Werbematerial für den Bedarf der Großschutzgebiete in Polen und Deutschland zu formulieren.
An dem Workshop nahmen einerseits Partner von Hochschulen (Dr. Wojciech Zbaraszewski, Dr. Irena Łącka, Prof. der Westpommerschen Technischen Universität, Dr. Dawid Dawidowicz von der Fakultät für Ökonomie ZUT Szczecin und Prof. Wilhelm Steingrube von der Universität Greifswald) und andererseits Vertreter von Nationalparks aus der Euroregion Pomerania, d.h. Nationalpark Wolin, Nationalpark Drawa, Nationalpark Warthemündung, Nationalpark Unteres Odertal, Nationalpark Vorpommersche Bodenlandschaft, Biosphärenreservat Südost-Rügen teil. Während des Workshops im Nationalpark Wolin waren auch Wissenschaftler aus Vietnam zu Gast dabei, die während des Aufenthalts an der Universität Greifswald an der Studienreise zum polnischen Nationalpark teilnahmen und die Gelegenheit hatten, die Grundsätze und die bisherigen Leistungen im Rahmen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit im Projekt REGE kennenzulernen.
Während dieses Workshops wurden die Teilnehmer mit Erfolgsmodellen für die Erstellung von Werbematerialien vertraut gemacht, die von Frau Katrin Bärwald von der Vorpommerschen Bodenlandschaft vorgestellt wurden. Dies wurde zur Grundlage für Diskussionen zwischen polnischen und deutschen Projektpartnern über die Notwendigkeit einer Änderung des Angebots an Werbematerial für Schutzgebiete und die Umstände dieser Änderung. Als Ergebnis des Brainstorming-Prozesses wurde ein Konzept für neue, innovative Werbematerialien für Großschutzgebiete in der Euroregion Pomerania entwickelt. In den kommenden Monaten werden die Arbeiten an diesem Konzept und an der Festlegung der Methode zur Bereitstellung von gemeinsamen Werbemitteln für polnische und deutsche Schutzgebiete fortgesetzt. Ihre Vorbereitung soll eines der Ergebnisse der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Wissenschaft und den Schutzgebieten sein.
Bearbeitung Irena Łącka