Im Rahmen des Projekts REGE mit dem Titel. „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Großschutzgebieten in der Euroregion Pomerania” fand am 19.06.2019 in der Fakultät für Ökonomie der Westpommerschen Technischen Universität Szczecin der nächste Workshop zum Thema Mehrwert in der regionalen Fassung und deren Messung statt. An der Veranstaltung nahmen polnische und deutsche Wissenschaftler teil, die im Rahmen des Projekts REGE zusammenarbeiten und folgende Einrichtungen vertreten: Westpommersche Technische Universität Szczecin, Universität Szczecin, Universität Greifswald, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Vertreter der Landschaftsschutzparkverwaltung der Woiwodschaft Westpommern, Studierende von der Fakultät für Ökonomie.
Das Thema Mehrwert wurde von Dr. Christian Lis, Prof. der Universität Szczecin erläutert, der zur Moderation des Treffens eingeladen wurde und auch das Thema und die Ergebnisse der unter seiner Leitung durchgeführten Forschung vorstellte. Der Vortrag bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil wurden theoretische Aspekte des Mehrwerts, historische Hintergründe der Forschung zu diesem Thema und die Diskussion von Methoden zur Messung dieses Wertes vorgestellt. Nach einer Pause wurden dann ausgewählte Aspekte der Schätzung des Mehrwerts aus regionaler Sicht am Beispiel der Woiwodschaft Westpommern und ihrer maritimen Wirtschaft vorgestellt.
Das Thema der Workshops wurde zum Gegenstand lebhafter Diskussionen zwischen den Projektteilnehmern. Die gewonnenen Erkenntnisse und der Erfahrungsaustausch werden zur Lösung von Forschungsproblemen im Zusammenhang mit der Untersuchung der Auswirkungen großer Schutzgebiete auf regionale wirtschaftliche und soziale Effekte genutzt, die ein wichtiger Bestandteil des Projekts REGE sind.
Der wissenschaftliche Workshop wurde von einem Treffen der Projektpartner begleitet, bei dem die bisherigen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Umsetzung der geplanten Forschung in ausgewählten Schutzgebieten in der Euroregion Pomerania (Informationen über Forschungsfragebögen zur Nachbarschaftsanalyse und Bewertung regionaler wirtschaftlicher und sozialer Effekte), Ausschreibungsverfahren bei der Auswahl von Einrichtungen zur Durchführung von Umfragen usw.) vorgestellt wurden. Auch die nächsten Aufgaben wurden aufgeteilt und zwar mit dem Zeitplan für ihre Umsetzung.
Bearbeitung Dr. habil. Irena Łącka, a.o. Prof.