„Das Projekt INT107 mit dem Titel „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Hochschulen und Großschutzgebieten in der Euroregion Pomerania (Akronym: REGE)“ Das Projekt soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in der Euroregion Pomerania und Institutionen, die für Großschutzgebiete zuständig sind, intensivieren.
Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Westpommerschen Technischen Universität Szczecin, die im Projekt als Lead Partner fungiert, erhielt Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg VA Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen. Der Gesamtwert des dreijährigen Projekts beträgt 762.446 EUR also 3.278.516 PLN.
Ziel des Projekts unter der Leitung von Dr. Wojciech Zbaraszewski ist die Entwicklung neuer gemeinsamer Methoden zur Erhebung, Analyse und Bewertung regionaler sozialer und ökonomischer Effekte von Schutzgebieten, insbesondere von Nationalparks und Landschaftsschutzparks. Die im Rahmen des Projekts erzielten Ergebnisse werden den Schutzgebieten, der lokalen Bevölkerung und den Unternehmern sowohl in Polen als auch in Deutschland zur Verfügung gestellt.
Die Projektpartner sind deutsche und polnische Schutzgebiete, u.a. Nationalpark Jasmund – der kleinste Nationalpark Deutschlands, Nationalpark Unteres Odertal – der einzige Flusstal-Nationalpark Deutschlands, Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft – der größte Meeresnationalpark an der deutschen Ostseeküste, Biosphärenreservat Südost-Rügen, das in die Liste der UNESCO-Weltbiosphärenreservate aufgenommen wurde, Nationalpark Wolin – der erste Meerespark in Polen, der einen Teil der größten polnischen Insel Wolin schützt, Nationalpark „Warthemündung“, der Lebensraum für eine große Anzahl und Vielfalt von Vögeln darstellt und in dem der Wasserstand im Laufe des Jahres bis zu 4 m schwankt, Drawa-Nationalpark, der vollständig im Einzugsgebiet des Flusses Drawa liegt, und Landschaftsschutzparkverwaltung der Woiwodschaft Zachodniopomorskie. Eine wichtige Rolle in dem Projekt spielen auch die Hochschulen – Universität Szczecin und Westpommersche Technische Universität Szczecin“